Systemischer Aufstellungs-Nachmittag
Überall dort, wo Menschen miteinander in Beziehungen treten, wirken sie nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Teile eines Systems. Ob in einer Familie, einem Team oder einer größeren Organisation, Systeme sind durch komplexe wechselseitige Beziehungsstrukturen geprägt und funktionieren nach eigenen Regeln, die sogar die persönlichen Absichten der Einzelnen außer Kraft setzen können.
Das Verfahren der Systemischen Aufstellung macht diese Strukturen, Gesetzmäßigkeiten und wirkenden Kräfte sichtbar. Unbewusste Regeln, Dynamiken und Strategien werden an die Oberfläche gebracht. Störungen werden erkannt und können so thematisiert und gelöst werden. Aus diesem Grund ist die Aufstellung gut geeignet, komplexe Gesamtsituationen sichtbar zu machen, die ein Einzelner für sich nicht lösen kann.
Typische Themenfelder für eine Aufstellung
- Konfliktlösung in Teams, Familien oder anderen Systemen
- Veränderung einengender, immer wiederkehrender Verhaltensmuster
- Unklarheit beim Treffen wichtiger und komplexer Entscheidungen
- Unsicherheit in Phasen der Neu- oder Umorientierung
- Auflösung von Blockaden
- Work-Life-Balance
- Führungsstärke gewinnen
- Innere Konflikte
- Wandlung von Glaubenssätzen
- Lösen von Blockaden
Dabei ist es nicht notwendig, dass alle in einem System Beteiligten an der Aufstellung teilnehmen. Diese können durch neutrale Dritte oder Symbole repräsentiert werden, die stellvertretend für die Mitglieder oder Aspekte eines Systems zueinander in Beziehung „aufgestellt“ werden. Der herbeigeführte Perspektivwechsel führt zu einem erweiterten Verständnis, das zur Lösung des Anliegens oder Problems beiträgt.