Glossar

Systembrett

Die Methode des Systembretts geht auf das Familienbrett zurück, das Kurt Ludewig Ende der 1970er Jahre zur Diagnostik von Familiensystemen entwickelte. Während die Tauglichkeit für die Systemdiagnose sehr eingeschränkt war, zeigte sich, dass das Familienbrett ein nützliches Kommunikationsmittel in der Therapie war. Inzwischen wird diese Methode auch in Beratung, Supervision und Coaching eingesetzt. Der Klient stellt sein Anliegen mittels verschiedener Holzfiguren auf einem Brett auf und denkt dabei laut. Der Coach unterstützt den Klienten dabei durch systemische Fragen. Die Methode ist dafür geeignet Beziehungen und Konstellationen in Systemen darzustellen. Durch die Beobachtung von außen können neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Veränderungen und deren (vermutete) Auswirkungen können hypothetisch durchgespielt werden.